Es regnet. Endlich wieder. Das Land ist so trocken. – Auch unser „Seelen-Land“ ist manchmal trocken. Gerade im Sommer, wenn es vielleicht etwas ruhiger zugeht, merken wir manchmal, wie ausgetrocknet unsere Seele eigentlich ist, durch Sorgen oder durch Arbeit; durch Beschäftigungen aller Art – und vielleicht auch durch Zerstreuungen?
Ich brauche Zeiten, in denen meine Seele sich an die Quellen aus Gott „anschließen“ kann. Am besten geht das für mich mit einem Freiraum an Zeit und der Bibel auf dem Schoß oder vor mir auf dem Tisch. Und dann eine Stunde Zeit, um dieses Wort zu hören, wirken zu lassen, noch mal zu lesen, Satz für Satz, vielleicht noch mal in einer anderen Übersetzung. Unter Gebet, mit dem Wunsch, dass DU redest – zu mir, heute, in meine Situation hinein. In alles ausgetrocknete, Dürre, Sehnsuchtsvolle oder Leere hinein…
Aus so einer Zeit der Stille ist heute eine neue Meditation entstanden. Hier können Sie runterladen, was Sie dazu brauchen, zu Markus 6,45-54 (Die Jünger im Sturm – und Jesus).