Erfolgloses Mühen
leer
erfolglos haben wir uns eine Nacht um die Ohren geschlagen
nach bestem Wissen uns gemüht
für nichts und wieder nichts
am frühen Morgen kalt müde erschöpft
frustriert traurig und hungrig
allein und verloren
Du stehst am Ufer
plötzlich bist Du da
wir erkennen Dich nicht
Du gibst meinem Denken und Tun eine neue Wendung
Mein Leben wendest Du mit Deinem Wort:
Fang noch einmal an!
Fang’s noch einmal anders an!
Beginne von Neuem,
mit mir,
von mir beauftragt,
auf mein Geheiß
fang!
Welche Fülle!
Welch überraschender, überwältigender Fang
Welche Wendung meines Geschicks.
Alles hast Du schon vorbereitet
Du lädst uns ein zu Deinem Mahl.
Du nährst und sättigst
Auch unser Eigenes sollen wir beisteuern
Meine Gaben werden Dir „Zubrot“
Alles ist bereit!
Kommt, schmeckt und seht: Wie freundlich ist der Herr!
17. April 2021; aus der Stille zu Johannes 21,1-14