Background: Was mich geprägt hat:
Ich bin eine „60-er Pflanze“ und in NRW aufgewachsen: Kindheit im Ruhrgebiet; Gymnasium in der Eifel; Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik in Münster / Westfalen. Meine Eltern haben mir die Liebe zu Musik und Natur vererbt.
Durch einen Sport-Kameraden kam ich in Kontakt mit Christen, die Freude an Gott hatten. Ich war regelrecht „heißhungrig“, Jesus und die Bibel kennen zu lernen. Die Liebe zu seinem Wort hat Gott in mir lebendig gehalten – über all die Jahre. Es ist mir ein großes Geschenk, dass ich Griechisch und Hebräisch lernen konnte.
Prägend waren für mich meine sechs Afrika-Jahre in der sehr heißen, staubigen und armen Sahel-Zone. Dort habe ich eine
außereuropäische Sprache gelernt, erforscht und in einem multikulturellen Team mit Alphabetisierung begonnen.
Auch das Radio hat mich geprägt; etliche Jahre habe ich christliche Sendungen gestaltet und moderiert; zwei Jahre war ich Sprecherin für den Bayerischen Rundfunk.
Ein Jahr habe ich Beten und Arbeiten in einem Kloster geübt. Die ganzheitliche Gottesliebe und Menschenfreundlichkeit der Christusbruderschaft prägt mich bis heute.
Und mein Mann prägt mich durch das, was und wie er ist; ein großes Gottesgeschenk!
Johannes 6,35 und 37 – prägende und nährende Worte seit vielen Jahren:
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.