Auf Gottes Heil warten – Impuls zu Lukas 2,25-32:
Die Wurzeln, das Fundament für das Warten auf den „Trost Israels“ liegen bei Simeon wohl in seiner Frömmigkeit und Gottesfurcht; seinen Glanz – seine Inspiration – erhält das Warten durch Deinen Geist.
Und siehe, ein Mensch war in Jerusalem mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war auf ihm. Und ihm war vom Heiligen Geist geweissagt worden, er sollte den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam vom Geist geführt in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, das Heil, das du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
Luther-Übersetzung 2017; © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart